Georg Günther ist mit der Bundestagswahl im Februar 2025 als neuer Abgeordneter im Deutschen Bundestag vertreten. Sein Wahlkreis umfasst Vorpommern- Rügen-Vorpommern-Greifswald I.
Ich bin ordentliches Mitglied im Finanzausschuss und im Ausschuss für europäische Angelegenheiten. Stellvertretendes Mitglied bin ich jeweils im Verkehrsausschuss, im Ausschuss für Tourismus und im Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit.
Ich hatte Glück und bekam meine Büroräume in räumlicher Nähe zu den beiden anderen Abgeordneten aus der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern – Philipp Amthor und Simone Borchardt - zugewiesen. Das Übergangsbüro, welches nur aus einem kleinen Raum bestand, musste ich nicht lange benutzen. Zwei Mitarbeiterinnen mit Hauserfahrung im Bundestag, die mich bei meiner parlamentarischen Arbeit unterstützen, konnte ich auch gewinnen. Eine Wohnung habe ich in Berlin nun auch in der Nähe des Regierungsviertels gefunden. Die muss noch eingerichtet werden.
Die Ausschuss-Arbeit beginnt gerade. Im Finanzausschuss, in dem ich ordentliches Mitglied bin, laufen gerade die Beratungen zum Gesetzentwurf für ein steuerliches Investitionssofortprogramm zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschlands. Es wird dazu auch eine öffentliche Anhörung geben. Die geplanten Maßnahmen sind auf Investitionsförderung, Liquiditätsstärkung und strukturelle Entlastung ausgerichtet. Die Kombination aus kurzfristig wirksamer degressiver AfA und langfristiger Steuerentlastung für Unternehmen ist wirtschaftspolitisch sehr sinnvoll.
Nachhaltigkeit und Innovation werden ebenfalls berücksichtigt.
In einem Gespräch mit dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für Mecklenburg-Vorpommern habe ich besprochen, wie die Politik sich einbringen kann, um Bahnprojekte voranzubringen und natürlich sensibilisiere ich meine Gesprächspartner für die Wichtigkeit des Erhalts und des Ausbaus der Bahntrassen in Mecklenburg-Vorpommern.
Ich bin dabei, Bürgerbüros im Wahlkreis einzurichten, um für die Bürgerinnen und Bürger als Ansprechpartner präsent zu sein. Stralsund und Greifswald sind schon gemietet. Es fehlen noch Büros in Ribnitz-Damgarten, Grimmen und Bergen auf Rügen. Mit potenziellen Mitarbeitern für die Wahlkreisbüros bin ich im Gespräch.
Wenn ich im Wahlkreis bin, mache ich viele Vor-Ort-Termine, so habe ich kürzlich in der Universität Greifswald im Institut für Botanik und Landschaftsökologie zum Thema „Nutzung der Moore“ wertvolle Gespräche geführt. Die Mitglieder des Glockenvereins Neuenkirchen bei Greifswald haben mir Ihre Restaurierungspläne des Alten Pfarrhauses vorgestellt. Ich war kürzlich auf dem Darßbahn-Forum, um mich über die Fortschritte bei der Umsetzung der Reaktivierung der Bahnstrecke zu erkundigen. Ferner habe ich der Firma ml&s, einem Dienstleister für die Elektronik-Branche, einen Besuch abgestattet. Mit dem Geschäftsführer habe ich u.a. über das Arbeits- und Steuerrecht der Unternehmen gesprochen und wie die Politik dem Mittelstand helfen kann. Ich versuche immer, Lösungen zu finden und möchte meine neue Position als Abgeordneter in Berlin nutzen, das Beste für den Wahlkreis zu erreichen.
Zeitmanagement ist sehr wichtig. Familie und Mandat müssen unter einen Hut gebracht werden. Wenn ich in Berlin bin, chatte ich mit meiner Frau und stehe mit meinem kleinen Sohn via Facetime in Kontakt. Die Sonntage werden der Familie vorbehalten für Familienausflüge. Meine kleine Familie ist mein Rückhalt und gibt mir Kraft.